BürgerInitiative gegen Fluglärm Strausberg & Umland 

 Stop!! Schluss mit dem Fluglärm 

 
 

 

                        HERZLICH WILLKOMMEN BEI DER

Bürger­Initiative gegen Flug­lärm Strausberg & Umland 

Die BürgerInitiative gegen Fluglärm Strausberg und Umland möchte mit dieser Home­page den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Strausberg und der umliegenden Gemeinden sowie den Touristinnen und Touristen aber auch Zuzugswilligen Infor­ma­tionen über die derzeitige und die zu erwartende Belastung der Umwelt mit Fluglärm, die Wirkungen des Lärms auf die Gesund­heit, fluglärmrelevante Rechts­grund­lagen und Aktivitäten von Bürger­initiativen und Vereinen zur Verfügung stellen, um sie für dieses Thema zu sensibilisieren und sie gleichzeitig zu ermuntern, diesbezüglich selbst aktiv zu werden.

Wir fordern, dass der Flugverkehr in Strausberg zukünftig vor allem im Hinblick auf Lärm, aber auch auf Schadstoffe und Klimawandel verantwortungsvoll, mit Vernunft und Rücksicht betrieben wird.

Unsere Hauptforderung:
Keine Platzrundenflüge in den Zeiten:
Montag bis Freitag zwischen 13:00 und 15:00 Uhr
Samstags, Sonntags und an Feiertagen nach 13:00 Uhr        



Vom Fluglärm besonders betroffene Wohnbebauung



 


Ergebnisvermerk zur Besprechung

am 25.11.2024 


Teilnehmer: 
Herr Numrich - Betriebsleiter des Strausberger Flugplatzes (BL)
Herr Höhn      - designierter Geschäftsführer des Flugplatzes                                    Cottbus Neuhausen
Herr Freimark - BürgerInitiative gegen Fluglärm (BI)
Herr Helke      - BI
Herr Weber     - BI

1. Flugbewegungen insgesamt
Die Anzahl der Flugbewegungen am Flugplatz Strausberg ist in 2024 leicht rückläufig. Bis einschließlich Oktober waren dies ca. 28.000. Ursächlich dafür sind u.a. die sehr geringe Anzahl von Starts der Motorsegler und das Ausweichen von Flugschulen bei Schulflügen auf den Flugplatz Neuhardenberg.
2. Die Anzahl der Platzrundenflüge in sensiblen Zeiten sind nach Auffassung der BI jedoch gleichbleibend hoch geblieben. Insofern schlägt die BürgerIniative vor, für diesbezügliche Flüge an Wochenenden und Feiertagen durch den Flugplatz ein zusätzliches Start- bzw. Landeentgelt zu erheben. Dies wird durch den BL zwar kritisch gesehen, aber mit der Leitung der SFG GmbH besprochen.
3. Auffällig war, dass die Starts von Segelflugzeugen mittels Motorflugzeug (F-Schlepp) in 2024 und deren Überfliegen von Wohngebieten der Stadt Strausberg beim Steigflug zugenommen haben. Lt. Herrn Numrich lag dies vor allem am Ausfall der sonst überwiegend zum Start genutzten Motorwinde. Der Segelflugverein wurde bereits durch den BL darauf aufmerksam gemacht, dass das Überfliegen von Wohnbebauung beim Steigflug zu vermeiden ist.
4. Ein nach wie vor nerviges Problem sind die Überflüge von Wohnbebauung im Umfeld des Flugplatzes in sehr geringen Höhen durch Motorflugzeuge/Motorfluggeräte. Nach Aussage des BL werden die diesbezüglichen Hinweise und Beschwerden ernst genommen und mit den Piloten ausgewertet. Dies betrifft auch für Hubschrauber die Einhaltung der vorgegebenen Flugrouten. Die geplante Erweiterung des vorhandenen Phönix-Radarsystems soll die Überwachung an- und abfliegender Flugzeuge/ Fluggeräte (z.B. Ultraleichtflugzeuge, Trike’s und Hubschrauber) durch den Flugleiter verbessern.
5. Derzeit sind am Strausberger Flugplatz 68 Flugzeuge und Fluggeräte beheimatet.
6. Ausbau des Flugplatzes
Die Verlängerung der Landebahn um 150 m in Richtung Strausberg hat trotz bisher fehlender Fördermittel mit den Tiefbauarbeiten begonnen. Die Schwelle 05 wird jedoch nicht verschoben. Die Arbeiten zur Verlängerung der Landebahn in Richtung Klosterdorf sollen in 2025 beginnen. Aufgrund zusätzlicher Sicherstellungsaufgaben für die Bundespolizei, insbesondere bei Staatsbesuchen, wird eine neue Tankstelle gebaut.
7. Statistische Erhebungen
Herr Numrich wurde durch die Vertreter der BI gebeten, für 2024 detailliert nachfolgende Flugbewegungen zu erheben und mitzuteilen:
a. Anzahl Flugbewegungen/Platzrunden
i. davon in sensiblen Zeiten werktags 13:00-15:00 Uhr
ii. davon an WE ab 13:00 Uhr

 


 



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........ beinhalten Hinweise und Statistiken zur Fluglärm­belas­tung im Umfeld des Verkehrs-landeplatzes Strausberg (VLP). Darüber hinaus wird über Details des geplanten Ausbaus des VLP, der zusätzlichen Fluglärm erwarten lässt, informiert.


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Lärmschutz

Argumente gegen den wirtschaftlich sinnfreien

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werden benannt.


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